Musik

Maria Montessori und ihre langjährige Mitarbeiterin Anna- Maria Maccheroni haben ein Konzept für die musikalische Erziehung entwickelt. Getreu dem Prinzip, dass die Kinder im tätigen Umgang mit dem Gegenstand Erfahrungen sammeln, werden die Kinder in die Lage versetzt, sich durch eigenständige Tätigkeit mit musikalischen Phänomenen auseinander zu

setzen. Bei allen Übungen und Aktivitäten, vom ersten Ton des Glockenmaterials an bis zur Arbeit mit Orff`schen Musikinstrumenten, ist das Singen durchgängiges Prinzip.

Die Kinder sollen die unterschiedlichen Töne in ihrem Stimmorgan erfahren und erwerben sich einen umfangreichen Liedschatz für viele Gelegenheiten (Tagesablauf, Jahreskreis, Feste…).
Das grundlegende Material für den Umgang mit den Elementen der Musik, den Tönen, ist das Glockenmaterial. Mit den Glocken können die Töne einzeln hörbar gemacht werden, sie lassen sich so isolieren und als Tonfolge wieder zusammensetzen.

 

 

 

 

 

Basis für die Entwicklung des rhythmischen Gefühls ist das Gehen zum Rhythmus der Musik. Sie unterstützt die Bewegung des Kindes und gibt ihm gleichsam Halt und Sicherheit.

Die Kinder fangen an, sich nach dem Rhythmus der Musik zu richten. Sie nehmen das Tempo der Musik auf und bringen ihre Bewegungen damit in Übereinstimmung.