Integratives Montessori Kinderhaus e.V. Michelstadt
News
Unser Haus
Das ist das Integrative Montessori-Kinderhaus:Die Architektur des Kinderhauses ist außergewöhnlich. Es bietet den Kindern eine Kombination von familiärer Geborgenheit in ihren Gruppenräumen und Plätzen der Begegnung wie z.B. den Frühstücksbereich. Zudem wird der Bau des Kinderhauses von einer behindertengerechten Rampe geprägt, die vom hinteren Ende des Hauses in den vorderen oberen Bereich führt. Die drei Gruppenräume sind hintereinander angeordnet. Jeder Gruppenraum verfügt über zwei Etagen, wobei es in jedem Gruppenraum eine eigene Verbindungstreppe gibt. Zum Nachbarraum gibt es ein bis zwei direkte Verbindungstüren.Im vorderen Bereich des Erdgeschosses sind Büro, Turnraum, Essbereich, Küche, Garderobe, Waschgelegenheit (Rundbrunnen) und Toilettenanlage der Bären-Gruppe sowie deren Gruppenraum untergebracht. Im hinteren Bereich befinden sich der Garderobenbereich, der zweite Rundbrunnen und die Toilettenanlage von Füchse- und Mäuse-Gruppe. Jedes Kind besitzt dort einen festen Platz für die eigene Zahnbürste und das eigene Handtuch.Personal- und Gästetoilette, Material- und Werkraum sind entlang des Flurs angeordnet. Am Ende des Flurs führt eine Tür zum Hof. Vor und unter der Rampe befindet sich der Bauteppich und die angrenzende Spielhöhle.In das obere Stockwerk gelangt man sowohl durch die Gruppenräume als auch über eine Treppe im Essbereich und über die Rampe. Im vorderen Bereich sind zur Zeit ein Wellnessraum und das Trauminsel- und Musikzimmer.…
Die Lage des Kinderhauses
Die Kindergruppen
Kindergruppen und Personal im Kinderhaus Das Kinderhaus besteht seit 2008 aus 2 Vorgruppen, einer Kleinkindgruppe und 3 Kindergartengruppen mit insgesamt ca. 100 Kindern. In der Kleinkindgruppe, den Vorgruppen und in der Bären-Gruppe können auch Kinder mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohte Kinder aufgenommen werden. Über die Kernzeiten der Gruppen hinaus können flexibel zusätzliche Betreuungszeiten zugebucht werden. Das Kinderhaus ist Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und freitags von 7 bis 15 Uhr geöffnet. “Käferâ€-Gruppe altersgemischt von 1 Jahr bis Übergang in den Kindergarten mit ca. 3 Jahren 10 Plätze Betreuung durch jeweils 1 Erzieherin mit Montessori-Diplom, eine weitere Erzieherin sowie 1 Praktikantin Kernzeit täglich von 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr „Bären“-Gruppe altersgemischt ab ca. 3 Jahre bis Schulanfang Integrativgruppe, 15 bis 20 Plätze je nach Anzahl der “Integrations-Kinder†Betreuung durch mindestens 1 Erzieherin mit Montessori-Diplom und 1 Erzieherin mit heilpädagogischen Kenntnissen, sowie weitere Erzieherinnen je nach Anzahl der “Integrations-Kinder†Kernzeit täglich von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr „Füchse“- Gruppe altersgemischt ab ca. 3 Jahre bis Schulanfang 25 Plätze Betreuung durch 2 Erzieherinnen mit Montessori-Diplom sowie 1 Praktikantin Kernzeit täglich von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr „Mäuse“-Gruppe altersgemischt ab ca. 3 Jahre bis Schulanfang 25 Plätze Betreuung durch jeweils…
Tagesablauf / Wochenablauf
Vorgruppen
Die Vorgruppen Es gibt drei Vorgruppen, welche montags, dienstags und mittwochs jeweils von 15 –17 Uhr stattfinden. Die Vorgruppen sind für Kinder zwischen 8 Monaten und 3,5 Jahren. Die Vorgruppe findet einmal wöchentlich nachmittags statt. Eine Vorgruppe besteht aus 10 Kindern und wird durch 2 Erzieherinnen betreut. Vor dem Eintritt in die Vorgruppe muss ein ärztliches Attest vorliegen. In diesem soll der Hausarzt bescheinigen, dass keine gesundheitlichen Bedenken für den Besuch in einer Tageseinrichtung für Kinder vorliegen. Ziele der Vorgruppen Die Vorgruppe ermöglicht erste Begegnungen zwischen Kindern. Sie ist ein Treffpunkt zum gemeinsamen Spiel der Kinder und Erfahrungsaustausch der Eltern. Die Vorgruppe ermöglicht den Kindern einen nahtlosen Übergang in den Kindergarten. Die Eltern können sich vor dem Kindergarteneintritt mit der pädagogischen Arbeit im Kinderhaus und dem Vereinsleben vertraut machen. Ziel der Vorgruppe ist es, ein Zusammenleben in Gemeinschaft zu erreichen. Die sprachliche, geistige, emotionale und motorische Entwicklung der Kinder soll bereichert werden durch das anregende Zusammensein mit anderen Kindern die Ansprache des Nachahmungstriebes die Bereitstellung vielfältiger Spielmaterialien zur Förderung der Kreativität, der Grob- und Feinmotorik, des Zusammenspiels, der Sprache, des Gebrauchs der Sinne und des selbstverständlichen Umgangs mit der Umwelt das Vertrautwerden mit den Montessori-Materialien. Gruppenzusammensetzung Die Gruppen werden innerhalb…
Betreuungszeiten und -gebühren
Für den Besuch des Montessori Kinderhaus werden Gebühren gemäß der von der Mitgliederversammlung beschlossenen Gebührenordnung erhoben. Zum Download der aktuellen Gebührenordnung
Aufnahme ins Kinderhaus
Was muss ich tun, um einen Platz für mein Kind zu bekommen? Damit ein Kind einen Platz im Kinderhaus bekommen kann, muss ein Antrag auf Aufnahme in die Warteliste gestellt werden. Das gilt für alle Gruppen des Kinderhauses, also auch für die Vorgruppen. Antragsformulare sind im Büro erhältlich, werden auf Wunsch aber auch zugesandt.Der Antrag auf Aufnahme in die Warteliste kann per Post, per E-Mail oder Fax an das Kinderhaus geschickt oder im Büro abgegeben werden.Wonach entscheidet sich, ob mein Kind einen Platz bekommt? Aufnahme in die Kindergartengruppen Das Kinderhaus ist bemüht, allen Kindern aus den Vorgruppen, die bis spätestens 2 Monate nach Beginn des Kinderhausjahres das dritte Lebensjahr vollenden, einen Kindergartenplatz im neuen Kindergartenjahr zur Verfügung zu stellen. Die wichtigsten Aufnahmekriterien sind: Geburtsdatum (wobei ein Kind max. 8 Wochen vor dem Stichtag = Beginn des neuen Kindergartenjahres aufgenommen werden darf) Anmeldedatum Vorgruppenzugehörigkeit bei regelmäßiger Teilnahme Geschwisterkinder oder Kinder von Beschäftigten Elternarbeit soziale Komponenten Einzugsbereich Michelstadt oder Gemeinden, die einen Investitionszuschuss in gleicher Höhe tragen Falls weitere Plätze in den Gruppen zu besetzen sind, können Kinder aus den Vorgruppen und Kinder von der Warteliste aufgenommen werden. Persönliche Gründe der Eltern, durch die die Aufnahme eines Kindes dringend notwendig erscheint, können…
Montessori
Hilf mir es selbst zu tun!
Selbsttätigkeit Ein Prinzip in der Montessori- Pädagogik ist die Selbsttätigkeit. Ein Kind, das aktiv handelt, erprobt dabei seine Fähigkeiten, nimmt sich und sein Können bewusst wahr und gelangt so zunehmend zu seiner altersgerechten Selbständigkeit. Aus der gewonnenen Selbständigkeit erwächst Selbstsicherheit und damit Unabhängigkeit vom Erwachsenen. Die Aussage eines Kindes: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ machte Maria Montessori zu einer Leitmaxime ihrer Pädagogik. Freie Wahl der Arbeit (Tätigkeit) Ein weiteres Merkmal der Montessori-Pädagogik ist das Prinzip der “freien Wahl der Arbeitâ€. Das Kind erhält die Möglichkeit, sich aus dem Angebot der vorbereiteten Umgebung in der Freiarbeitszeit die Materialien und Betätigungsmöglichkeiten frei zu wählen, die seinem individuellen Interesse entsprechen. Entwicklungsmaterialien Ein wesentlicher Bestandteil der Montessori-Pädagogik ist das klassische Material und das Ergänzungsmaterial, welches das Kind mit seinem Aufforderungscharakter zum Tätigsein anregt. So ist das Lernen mit allen Sinnen möglich. Da jedes Material eine Fehlerkontrolle besitzt, kann das Kind einen Überblick über seine einzelnen Lernschritte und –erfolge erzielen. Der selbständige Umgang mit dem Material gibt dem Kind die Möglichkeit, sich seinen eigenen Arbeitsrhythmus anzueignen und sein individuelles Lerntempo zu entwickeln.
Vom Greifen zum Begreifen
Die Montessori-Pädagogik basiert auf der Verbindung von geistigem Wachstum und praktischer Tätigkeit. Es wird „Vom Greifen zum Begreifen“ vorgegangen, vom Konkreten zum Abstrakten. Dadurch lernen die Kinder sehr tief und dauerhaft. Maria Montessori hat hierzu vielfältige Materialien entwickelt für die Bereiche „Übungen des praktischen Lebens“, „Sinne“, „Sprache“, „Mathematik“ und „Kosmos“. Diese werden von uns im Kinderhaus immer wieder erweitert und der heutigen Zeit, sowie den individuellen Bedürfnissen der Kinder angepasst.
Äußere Ordnung führt zur inneren Ordnung
Wir haben die Aufgabe, die soziale und materielle Umgebung des Kindes so vorzubereiten, dass es alles vorfindet, was ihm ein positives Aufwachsen in unserer Gesellschaft und Kultur erleichtert. „Man muss die Umgebung des Kindes so anpassen, dass es darin alle Elemente findet, die für die Abschnitte seiner Entwicklung notwendig sind, verweilen und die erforderliche Hilfe finden kann.“ (Maria Montessori) Die vorbereitete Umgebung lädt das Kind zur Tätigkeit ein. Durch die klare Gliederung einerseits und die liebevolle und ansprechende Darbietung von Entwicklungsmaterialien andererseits wird das Kind angeregt zu handeln. Die Materialien der vorbereiteten Umgebung entsprechen den individuellen sensiblen Phasen der Kinder. Wir bereiten den Gruppenraum täglich vor, in dem wir das Material wieder an seinen Platz stellen und es ästhetisch anordnen.
Jeder hat einen mathematischen Geist
In der Mathematik geht es nicht nur darum, dass ein Kind mathematische Probleme zu lösen lernt. Sie ist ein Mittel, welches das Kind zu präzisem Denken und strukturiertem Arbeiten führt. Das Mathematikmaterial im Kinderhaus soll nicht etwa kleine Rechenkünstler ausbilden. Vielmehr ermöglicht die Arbeit mit dem Material dem Kind, seinen natürlichen Interessen zu folgen und sich seine Umwelt ordnend und vergleichend zu erschließen. Die Mathematik ist – zusammen mit der Astronomie und den Naturwissenschaften – die älteste Wissenschaft und bis heute mit ihrem logischen Aufbau ein Vorbild für alle Wissenschaften. Sie wird dem Kind „Schlüssel zur Welt“. Die vielfältigen Erfahrungen mit Mengen, Zahlen, Größenverhältnissen und geometrischen Formen, die das Kind täglich in seiner Umwelt macht, können mit Hilfe der Materialien systematisiert und eingeordnet werden. „Jeder Mensch hat einen mathematischen Geist.“ (Maria Montessori)
Das Kind ist Baumeister seiner selbst
Maria Montessori erkannte, dass der Ursprung der kindlichen Entwicklung im Inneren des Kindes liegt, dass jedes Kind mit einem inneren Bauplan geboren wird. Die Entwicklung vollzieht sich nach physiologischen und entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten gemäß dem kindlichen individuellen Wesen. „Wie jede Keimzelle bereits den Bauplan des ganzen Organismus in sich trägt, ohne dass dieser irgendwie feststellbar wäre, so enthält jedes neugeborene Lebewesen, welcher Gattung es immer angehört, in sich den Bauplan jener psychischen Instinkte und Funktionen, die das Wesen instand setzen sollen, zur Außenwelt in Beziehung zu treten.“ (Maria Montessori) Das Kind kann seinem inneren Bauplan nur folgen, wenn es in einer Umgebung aufwächst, die seinen Bedürfnissen gerecht wird. Für Montessori ist die Zeit der frühen Kindheit die wichtigste, die in jeder nur möglichen Weise durch Anregungen ausgefüllt werden soll.
Meine Freiheit endet, wo deine Freiheit beginnt
Das Prinzip der freien Wahl der Arbeit nach Maria Montessori besagt, dass das Kind selbst entscheiden darf, wann es sich, wie lange, womit beschäftigen möchte. Der selbständige Umgang mit dem Material gibt dem Kind die Möglichkeit, sich seinen eigenen Arbeitsrhythmus anzueignen und sein individuelles Lerntempo zu entwickeln. Es steht dem Kind frei, die Tätigkeit beliebig oft zu wiederholen. Die freie Wahl der Arbeit meint jedoch keine grenzenlose Freiheit, was durch die oberste Regel deutlich wird: „Meine Freiheit endet da, wo deine Freiheit beginnt.“ Für unsere Arbeit im Kinderhaus bedeutet dies, dass wir die Räumlichkeiten kindgerecht vorbereiten, so dass alle Materialien für die Kinder jederzeit frei zugänglich sind. So können die Kinder ihre Beschäftigung frei wählen. Unsere Aufgabe ist es den Kindern den zweckmäßigen Umgang mit den Materialien zu vermitteln ein Kind zu unterstützen ein Material zu wählen, wenn es nicht von alleine eine Tätigkeit findet darauf zu achten, dass andere Kinder nicht gestört werden dem Kind die Möglichkeit zu geben seine Arbeit zu tun
Pädagogik
Grundprinzipien
Innerer Bauplan
Konzentration
Sensible Phasen
Sensible Phasen von 0 bis 6 JahrenDas Kind hat einen Geist, der es befähigt, Wissen zu absorbieren (aufzusaugen). Dieser “absorbierende Geist†versetzt es in die Lage, die für das Kind bedeutsamen Aspekte seiner Umwelt und Kultur gleichsam wie ein Schwamm aufzusaugen.Maria Montessori erkannte das Phänomen der “sensiblen Phasen†bei Kindern. Dies sind Perioden von Empfänglichkeiten, in denen sich das Kind ganz besonders für bestimmte Dinge interessiert und sie deshalb leicht und schnell lernt. Die sensible Phase für Sprache Sie befähigt das Kind, in kurzer Zeit seine Sprache nahezu fehlerfrei zu erlernen. Das Interesse an Buchstaben und Ziffern, am Schreiben und Lesen ist ebenfalls ein Merkmal dieser Phase.Im Kinderhausalltag kommen das gemeinsame Miteinander, Geschichten, Musik, Lieder, Gespräche, Übungen zur Wortschatzerweiterung sowie das Montessori-Sprachmaterial dieser Empfänglichkeitsperiode entgegen. Die sensible Phase der Ordnung Das Kind entwickelt großes Interesse und eine ausgeprägte Fähigkeit, die Dinge in seiner Umgebung zu beobachten, zu entdecken und sicher und schnell wahrzunehmen.In diesem Zusammenhang ist z.B. an die Materialien in den Regalen im Kinderhaus gedacht, die immer an derselben Stelle zu finden sind. Diese äußere Ordnung vermittelt ihm das Gefühl der Sicherheit und Strukturierung. Die sensible Phase der Bewegung Der in dieser Zeit zu beobachtende Bewegungsdrang des Kindes versetzt…
Selbständigkeit
Freie Wahl der Arbeit
Vorbereitete Umgebung
Rolle der Erzieherin
Die Erzieherin im Kinderhaus ist Beobachter, Helfer und Unterstützer und bereitet die Kinder auf das Leben vor. Sie hilft den Kindern vieles selbst zu tun, sucht mit den Kindern nach Lösungsmöglichkeiten und vermittelt grundlegendes Wissen. Mit Lob geht sie bewusst um und vermeidet Tadel, sie kann sich zurücknehmen und das Kind dort abholen, wo es gerade steht. Die Erzieherin vermittelt Werte, Normen und Regeln, akzeptiert Schwächen und Stärken der Kinder, fördert eine gezielte positive Entwicklung jedes Kindes. Sie ist Vorbild (Umgangston, Ruhe, Geduld usw.), begrüßt und verabschiedet die Kinder per Handschlag und schafft die Balance für das Kind zwischen eigenem Interesse und geordneter Arbeit. Weiterhin hat die Erzieherin Achtung vor dem Leben, vermittelt zwischen Kind und Material, zeigt selbst und vermittelt Spaß und Freude am Arbeiten und Lernen und weckt und fördert somit die Neugierde und den Forschungs- u. Experimentierdrang des Kindes.
Materialbereiche
Übungen des täglichen Lebens
Übungen der Stille
Sinnesmaterial
Musik
Mathematik
Sprache
Kosmische Erziehung
Maria Montessori geht von der Idee aus, dem Kind nicht zusammenhanglos eine Fülle von Eindrücken und Kenntnissen aus den verschiedenen Sachgebieten (z.B. Erdkunde, Mathematik, Biologie etc.) zu vermitteln, sondern sie von Anfang an den großen Zusammenhang und die Gesetzmäßigkeiten einer Ordnung innerhalb des “Kosmos†spüren zu lassen. Der Kosmos umfasst dabei alle Kräfte, die zum Leben auf der Erde und im Universum beitragen; damit sind nicht nur alle Gesetzmäßigkeiten der Natur, sondern auch die Beziehungen des Menschen zum Makro- und Mikrokosmos und der Menschen untereinander gemeint.Durch Exkursionen, Experimente, Darstellungen und Erzählungen wird das Kind veranlasst, sein Wissen zu erweitern. Durch erste Begegnungen mit solchen Teilbereichen aus Natur und Wissenschaft, die seine Phantasie anregen, wird es veranlasst, den Gesamtzusammenhang zu begreifen. So soll die kosmische Erziehung nicht nur eine Einführung in die Naturwissenschaften sein, sondern auch das Kind veranlassen, schrittweise seinen Geist weiter zu entwickeln.
Weitere Bereiche
Bildnerisches Gestalten
Leseecke
Puppenecke
Bauecke
Spiele und Puzzle
Bewegung
Ziele
Hess. Bildungs- und Erziehungsplan
Integration
Integration – Gemeinsam leben lernen Ich bin nicht allein Mit mir gehen andere Menschen Es ist jemand da, der diese Erfahrungen schon gemacht hat Wir haben Stärken und Schwächen, Schwierigkeiten und Fähigkeiten Ich erfahre mich in der Begegnung mit anderen Ich erfahre Dich als anders Ich lerne mit Dir und der Gruppe, mich anzunehmen, wie ich bin, Dich anzunehmen wie Du bist Wir können uns gegenseitig Mut machen und in Schwierigkeiten unterstützen Die Gruppe gibt uns Sicherheit, über unsere Grenzen hinauszugehen Ich bekomme von einem erfahrenen Menschen Hilfe, wenn ich sie brauche Das Arbeiten miteinander, unsere Erfahrungen im Zusammenleben mit Kindern und Erwachsenen machen uns deutlich, dass “Integration†und “Montessori-Pädagogik†von Gemeinsamkeiten profitieren.Jedes Kind, ganz gleich welche Besonderheiten es mit sich bringt, verfügt über Begabungen, Entwicklungsmöglichkeiten und ein ihm eigenes Lerntempo. Unter Besonderheiten verstehen wir andere Nationalität, Kultur, Familiensituation, Alter, körperliche und geistige Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen. Die Erziehung und Bildung muss sich hier anpassen und den individuellen Fähigkeiten des Kindes gerecht werden. Da besonders die Montessori-Pädagogik jedes Kind nach seinen eigenen Interessen (sensiblen Phasen) fördert und sich nicht an Defiziten orientiert, ist es in einem solchen Gruppenverband möglich, dass jedes Kind seinen Lern- und Lebensrhythmus findet.Integration bedeutet für uns, dass…
Über uns
Wer ist wer ?
Die Mitwirkenden im Kinderhaus. Der Vorstand führt die Geschäfte des Vereins. Er ist gegenüber allen fest angestellten Mitarbeitern des Vereins und Mitarbeitern der Einrichtungen des Vereins als Arbeitgeber weisungsbefugt und übt die Fürsorgepflicht gegenüber diesen aus.Der Vorstand besteht derzeit (Stand Januar 2010) aus: 1. Vorsitzende: Natalie Dengler 2. Vorsitzende: Martina Ihrig Kassenwartin: Tina Plößer Schriftführer: Robert Kaufmann Beisitzerin: Utta Bach Beisitzer: Manuel Cornejo Martin Beisitzer der Stadt Michelstadt: Heinz Seitz Telefonnummern und E-Mailadressen des Vorstands befinden sich im internen Bereich. Alle Ausschüsse bestimmen aus ihren Reihen einen Sprecher. Dieser ist der feste Ansprechpartner des Ausschusses für Vorstand, Kinderhausleitung und jeden, der an einer Mitarbeit interessiert ist.Sprecher der Ausschüsse sind derzeit: Festausschuss: Kerstin Trumpfheller und Marc Steiner Gartenausschuss: Manuel Cornejo Martin Öffentlichkeitsausschuss: Iris Körber Wartelistenausschuss: Imke König Frühstücksausschuss: Sandra Bohländer und Dagmar Thierolf Gebäudeausschuss: Uwe Geyer Kehrdienst: Anja Wersching Wäschedienst: Daniela Fuhr Der Elternbeirat vertritt die Eltern der Kinderhauskinder gegenüber den Erzieherinnen und dem Träger. Er besteht aus den Elternsprechern der Gruppen. Vorsitzende des Elternbeirats: Maike Levita und Alexandra Schiener Die Elternsprecher der Gruppen sind derzeit (Stand November 2010): Käfer Elternsprecherin: Christina Becker stv. Elternsprecher: Andé Lenz Bären Elternsprecherin: Simona Sottong stv. Elternsprecherin: Karin Dreeßen Füchse Elternsprecherin: Lena Mück stv. Elternsprecherin:…
Team
Das Kinderhaus-Team besteht derzeit (August 2010) aus: Leitung: Mandy Kale Stellvertretende Leitung : Angela List Kleinkindgruppe “Käferâ€: Julia Mizel Annette Antoni Jasmin Klösel (FSJ) Integrative Gruppe „Bären“ Angela List Nora Schmäling Simone Frell Zeitflexible Gruppe „Mäuse“ Mandy Kale Alice Fornoff Vera Feer (FSJ) Zeitflexible Gruppe “Füchse†Petra Büchler Britta Strunze-Wilhelm Stefanie Roos (Erzieherin im Anerkennungsjahr) 2 Vorgruppen (Die., Mitt. von 15h00 – 17h00) Nora Schmäling, Julia Mizel Küche Jana Lotz Regina Fuchs Büro (Mo. bis Do. 8h00 – 12h00) Anke Reidelshöfer (Mo. + Mi.) Elke Sievers (Di. + Do.) Sonstige Mitarbeiter Sabine Roos (Erzieherin, z. Zt. Elternzeit) Die Teamarbeit der Erzieherinnen ist eine wichtige Grundlage der pädagogischen Arbeit im Kinderhaus. Pädagogisches Konzept Die Arbeit der Erzieherinnen und Praktikantinnen erfolgt auf der Grundlage eines pädagogischen Konzepts, das vom Team in Zusammenarbeit mit Eltern und dem Vorstand erstellt wurde. Änderungen müssen in der Mitgliederversammlung beschlossen werden. Diese Konzeption legt die Ziele der pädagogischen Arbeit fest sowie die Art und Weise, wie diese im Alltag umgesetzt werden. Das Pädagogische Konzept des Kinderhauses wird in Abständen fortgeschrieben. Dies findet jährlich zu den entsprechenden Teamtagen statt. Die letzte Aktualisierung fand im Sommer 2005 statt. Das pädagogische Konzept kann im Büro ausgeliehen werden. Teamarbeit Die Erzieherinnen…
Eltern im Kinderhaus
Das Kinderhaus ist aus einer Elterninitiative hervorgegangen und wird von einem Verein getragen, in dem in erster Linie die Eltern der Kinderhauskinder mitarbeiten. Die Mitarbeit der Eltern ist ein Kernelement des Kinderhauses. Die Kinderhaus-Eltern haben deutlich mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten als in “normalen†Kindergärten, aber auch eine höhere Verantwortung für die Qualität des Hauses und seiner pädagogischen Arbeit.Wir legen daher grossen Wert auf die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Eltern und ein lebendiges Miteinander aller Kinderhaus-Familien.
Eltern und Erzieherinnen
Einklang von Kinderhaus- und Familienerziehung Durch einen ständigen Austausch zwischen Eltern und Erzieherinnen bemühen wir uns, dass Kinderhaus- und Familienerziehung im Einklang miteinander stehen. Die Eltern sind im Kinderhaus jederzeit willkommen und haben die Gelegenheit, nach Absprache mit den Erzieherinnen, in den Gruppen zu hospitieren. Ständiger Austausch Die Tür- und Angelgespräche, die sich beim Bringen und Abholen der Kinder ergeben, sind notwendig. Je nach Situation der Gruppe wird versucht, den Eltern Ereignisse, die für ihre Kinder von Bedeutung waren, mitzuteilen. Einzelgespräch mit den Erzieherinnen Wenn Sie ein Einzelgespräch mit den Erzieherinnen Ihres Kindes wünschen, vereinbaren Sie einen Termin miteinander. Mit jeder Familie sollte mindestens einmal im Kindergartenjahr ein Elterngespräch von – in der Regel – 30 Minuten geführt werden. Die Gespräche finden meist im Kinderhaus statt. Die Erzieherinnen der Gruppe legen vorher gemeinsam die Inhalte des Gespräches fest. Beobachtungen und Dokumentationen des Kindes und deren Auswertung bilden die Gesprächsgrundlage. Die Erzieherinnen schildern Ihnen die Resultate der intensiven Beobachtungen des Kindes und geben Ihnen einen Überblick darüber, wie sich das Kind entwickelt. Genauso wichtig ist es für die Erzieherinnen zu wissen, was zu Hause aktuell ansteht. Die Erzieherinnen beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen und behandeln Ihre Hinweise vertraulich. Zusammenarbeit mit der…
Elternmitarbeit
Mitarbeit der Eltern – Kernelement des KinderhausesDie Mitarbeit der Eltern bei allen das Kinderhaus betreffenden Angelegenheiten – vom Putzen bis zur Geschäftsführung – ist ein Kernelement des Montessori-Kinderhauses; denn vor allem die Eltern bilden den Verein, der das Kinderhaus trägt. Putzdienst Der Putzdienst, der von den Eltern übernommen wird, ergänzt die Arbeiten des täglichen Reinigungsdienstes.Im Eingangsbereich des Kinderhauses hängt eine Putzliste aus. Darauf sind jeweils zwei bis drei Familien eingetragen, die zusammen putzen. Es werden immer neue Familien mit kinderhauserfahrenen Eltern zusammen eingeteilt. Bitte telefonieren Sie miteinander, damit keiner alleine putzen muss. Geputzt wird immer am Wochenende, d.h. zwischen freitags 14.30 Uhr und samstags 15.00 Uhr. Den Schlüssel für das Kinderhaus erhalten Sie im Kinderhaus-Büro. Bitte beachten Sie die Bürozeiten. Dieser Schlüssel ist ein Zentralschlüssel, dessen Verlust sehr teuer wird. Die versicherungsrechtliche Verantwortung für den etwaigen Verlust dieses Schlüssels trägt diejenige Person, die ihn im Büro abgeholt hat. Daher den Schlüssel bitte nicht untereinander weitergeben, sondern immer ins Büro zurückbringen.Ebenfalls im Büro liegt das Putz-Buch, wo Sie datiert die anfallenden Tätigkeiten finden. Zu putzen sind grundsätzlich die Räume der einzelnen Gruppen: Alle Regale, Fensterbretter, Simse und Spielsachen müssen entstaubt, die Kuschelhöhlen gesaugt und das Altglas in der Küche entsorgt werden.…
Ausschüsse
Elternbeirat
Elternvertretung Wahl und Aufgaben der Elternvertretung regelt das Hessische Kindergartengesetz und die Betreuungsordnung des Vereins.Elternbeirat Der Elternbeirat setzt sich zusammen aus je einem Vertreter der drei Vorgruppen und je zwei Vertretern der drei Kinderhausgruppen. Die Elternvertreter der Gruppen werden in einer jeweiligen Gruppenelternversammlung spätestens zwei Monate nach Beginn des Kinderhausjahres für ein Jahr in geheimer Abstimmung gewählt. Der Elternbeirat wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter. Er tritt mindestens zweimal jährlich zusammen. Der Elternbeirat vertritt die Eltern der Kinderhauskinder gegenüber den Erzieherinnen und dem Träger. Er vertritt die Wünsche und Meinungen der Eltern bezüglich aller das Kinderhaus betreffenden Angelegenheiten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien, wodurch die Mitverantwortung und Zusammenarbeit seitens der Eltern gewährleistet werden soll. Der Elternbeirat hat wichtige Mitspracherechte, die in der Betreuungsordnung des Vereins verankert sind. In vielen Fragen, wie z.B. der Festlegung der Öffnungszeiten, dem Haushaltsentwurf oder der Aufnahmekriterien muss er vom Vorstand gehört werden. Änderungen können nur im Rahmen der Betreuungsordnung vorgenommen werden. Die Gruppen-Elternvertreter begleiten die pädagogisch inhaltliche Arbeit des Kinderhauses und kümmern sich auch um Organisatorisches, wie z.B. kleine Besorgungen für die Gruppe.
Der Verein
Träger des Integrativen Montessori-Kinderhauses am Stadtring ist der gleichnamige, gemeinnützige Verein. Dessen Ziel ist es, behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam im Sinne der Montessori-Pädagogik zu erziehen. Mitglied des Vereins kann jeder werden, der die Vereinsziele unterstützt. Beide Eltern oder zumindest ein Elternteil eines angemeldeten Kindes werden automatisch zahlende Mitglieder.Alle Dinge, die den Verein betreffen, sind in der Satzung geregelt. Jedes Mitglied erhält beim Eintritt in den Verein ein Exemplar davon. Empfehlenswert für jedes neue Vereinsmitglied ist es, die Satzung gründlich durchzulesen.
Geschichte des Montessori-Kinderhauses
Die Entstehung des Integrativen Montessori-Kinderhauses (IMK) in Michelstadt:1981: Im Mai 1981 wird das IMK durch eine private Elterninitiative gegründet. Es findet zunächst einmal in der Woche ein Treffen für 2 bis 3 Stunden mit Kindern im Alter von 8 Monaten bis zu 3 Jahren in privaten Räumen statt. Ende 1981 gibt es schon 3 Spielgruppen mit jeweils 3 Stunden pro Woche. 1983: Durch Vermittlung der Stadt Michelstadt kann eine 100 qm große Wohnung in Michelstadt am Marktplatz bezogen werden. Der Verein hat mittlerweile 4 Spielgruppen, davon eine Kindergartengruppe an mehreren Tagen in der Woche. Insgesamt werden ca. 30 Kinder betreut. 1985: Das IMK bekommt eine Zulassung als Regelkindergarten durch das Landesjugendamt und einen eigenen Stempel. Im Sommer werden die “neuen†Kinderhausräume im Keller der Odenwaldhalle renoviert und anschließend bezogen. 1987: Das Kinderhaus hat zu diesem Zeitpunkt 2 Spielstubengruppen, 1 Zwischengruppe, 1 Kindergartengruppe. 1988: Es kommen erste Überlegungen auf, ob es vielleicht möglich wäre, ein eigenes Haus für das IMK zu bauen. 1990: Die Stadt Michelstadt sagt dem Verein ein Grundstück am Friedhof von Michelstadt für den Neubau des Kinderhauses zu. 1993: Die Stadt Michelstadt beschließt, sich am Bau des neuen Kinderhauses finanziell zu beteiligen. 1994: Im August findet der erste…
Downloads
Elternbeitragsplan Montessori Kinderhaus, Stand 24.11.2010 Vereinssatzung des Integrativen Montessori Kinderhauses e.V. Betreuungsordnung des Montessori Kinderhaus, Stand 24.11.2010 Anmeldeformulare Anmeldeformular für ein Kind (Aufnahme in die Warteliste) Beitrittserklaerung zum Verein Integratives Montessori Kinderhaus e.V. Folgende weitere Formulare können im Büro besorgt werden, solange sie hier noch nicht zum Download bereit stehen: Einverständniserklärung zur internen Nutzung von Adresse und Telefonnummer Erlaubnis der Eltern zur Abholung des Kindes durch andere Personen Elterninformation zur Lebensmittelhygieneverordnung Namens- und Telefonlisten Die Listen sind nur für den internen Gebrauch. Jeweils aktuelle Fassungen dieser Listen erhaltet Ihr im Büro.
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